Interkulturelle Kompetenz in der Schule - Fortbildungskonzept
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Fortbildung für Lehrkräfte: neues Fortbildungskonzept für den Schulalltag entwickelt

Interkulturelle Themen spielen im Schulalltag eine immer größere Rolle

Veränderungen in der kulturellen Zusammensetzung von Schulklassen spielen eine immer größere Rolle und auf die damit verbundenen Herausforderungen sind Lehrkräfte oft nur unzureichend vorbereitet. Ein neues Fortbildungskonzept von IKUD® Seminare in Göttingen unterstützt Lehrer dabei, interkulturelle Schwierigkeiten und Konflikte in der Schule zu meistern. Im Rahmen einer 2-tägigen Fortbildung können Lehrer ihre interkulturelle Kompetenz und Konfliktlösefähigkeit erweitern und umfangreiche Anregungen für den Unterricht gewinnen.

Die Ziele der Fortbildung:

Die Fortbildung soll Lehrer dazu befähigen, bei ihren Schülern die Wahrnehmung und Akzeptanz kultureller Differenz zu fördern, Werte zu vermitteln und interkulturelle Handlungs- und Konfliktlösekompetenz aufzubauen.

Lehrer in ihrer Funktion als Multiplikator und Vorbild müssen selbst über die notwendigen interkulturellen Kompetenzen sowie fundiertes Wissen über das Thema Kultur verfügen, um diese weitergeben und gleichzeitig selbst interkulturelle Probleme bewältigen zu können.

Die Bereitstellung umfangreicher Methoden und Materialien, um das Thema Kultur und Interkulturalität in den Unterricht zu integrieren, bildet ein weiteres zentrales Ziel der Fortbildung.

Die Inhalte der Fortbildung

Die Fortbildung setzt sich aus 3 Modulen zusammen:

Modul 1 – Kultur, Interkulturalität und Migration:

Im Mittelpunkt des ersten Teils steht die Vermittlung fundierten Hintergrundwissens über das Phänomen Kultur und ihren Einfluss auf den Menschen. Zentrale Konzepte zum Verständnis fremder kultureller Orientierungen werden hier thematisiert. Die Herausforderungen interkultureller Begegnungen werden aufgezeigt, wobei ein Schwerpunkt auf die besondere Situation und Schwierigkeiten von Migranten gelegt wird.

Modul 2 – Didaktische Ansätze und Unterrichtsmaterial:

In zweiten Teil stehen neben einer kurzen Einführung in didaktische Ansätze interkultureller Bildung insbesondere praktische Anregungen für den Unterrichtsalltag im Vordergrund. Ein breites Spektrum an bewährten Methoden (z.B. interkulturelle Spiele, Simulationen, Fallbeispiele, Kulturerkundungsübungen, Projekte usw.) werden vorgestellt, erprobt und diskutiert. Erfahrungsaustausch, gemeinsame Ideensamm-lungen und selbstständiges Erarbeiten von Übungsmaterial ergänzen die Materialsammlung.

Modul 3 – Interkulturelle Konfliktlösung:

Im dritten Teil der Fortbildung steht der Erwerb eines breiten Handlungsrepertoires für den Umgang mit den Herausforderungen eines interkulturellen Schulalltags im Vordergrund. Strategien zur Konfliktlösung werden in Übungen und Rollenspielen erarbeitet und unterstützt durch professionelles Feedback reflektiert. Persönliche Erfahrungen der Teilnehmer können eingebracht und gemeinsam bearbeitet werden. Ergänzt wird das Thema der Konfliktbearbeitung durch die Betrachtung von Chancen und Potentialen, die in interkulturellen Begegnungen im Schulalltag liegen sowie um Strategien für eine interkulturelle Elternarbeit.

Weitere Informationen über die Fortbildung finden Sie unter Interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Bildung in der Schule.

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