Interkulturelle Bildung und Diversity
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Interkulturelle Bildung und Diversity – IKUD® Seminare führt hybride Schulung durch

IKUD® Seminare führt hybride Inhouse-Schulungsreihe „Interkulturelle Bildung und Diversity“ für das Staatliche Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis durch

Zwischen Oktober 2020 und Januar 2021 führte IKUD® Seminare eine hybrid konzipierte Fortbildungsreihe für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema „Interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Bildung in der Schule“ sowie „Diversity – Umgang mit Vielfalt“ durch. Für das Lehrpersonal angeboten wurde die Fortbildung vom staatlichen Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis.

Beide Seminare setzten sich aus je drei Modulen zusammen, bestehend aus einem Präsenz- sowie zwei Live-Online-Trainings.

Dass die Thematik soziokultureller Diversität und interkultureller Kontakte – mit all ihren Herausforderungen und Chancen – im Berufsalltag von Lehrer*innen immer relevanter wird, zeichnet sich bereits seit Jahren ab. Denn gerade im Kontext Schule verdichten und spiegeln sich grundlegende gesamtgesellschaftliche Entwicklungen wie Globalisierung, Internationalisierung oder Migrationsprozesse. Im Zuge dessen ist der Lernort Schule im Laufe der vergangenen Jahrzehnte kulturell immer diverser geworden. Und mit dieser Diversität einher gehen unterschiedliche kulturelle Prägungen, die sowohl Lehrpersonal als auch Schüler*innen und Elternschaft als ihr jeweiliges „kulturelles Gepäck“ in das System Schule hineintragen.

Durch das Aufeinandertreffen abweichender Konfliktlösungsstile, konträrer Kommunikations- und Verhaltensgewohnheiten und divergierender Rollenerwartungen, sehen sich Lehrer*innen immer häufiger mit interkulturellen Fragestellungen und Problemen konfrontiert. Und obgleich die Bedeutung dieser kulturellen Dimension weiter zunimmt, werden viele Lehrer*innen auf diese Herausforderung im Rahmen ihrer Ausbildung noch nicht ausreichend vorbereitet. Dies ist umso problematischer, als dass von Lehrenden zunehmend erwartet wird, kulturelle Vielfalt im Unterricht zu thematisieren und deren Akzeptanz im Schulalltag zu fördern.
Doch dies kann nur gelingen, wenn Lehrende als Multiplikatoren selbst über hinreichende interkulturelle Kompetenzen verfügen. Genau an diesem Punkt setzten die von IKUD® Seminare durchgeführten Inhouse-Schulungen an.

Zwischen dem 31. Oktober und dem 04. November 2020 fand zunächst die Fortbildung „Interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Bildung in der Schule“ statt. Die Teilnehmenden beschäftigten sich hier anfangs mit dem Phänomen und der Begrifflichkeit „Kultur“ und „Interkulturalität“. Daran anknüpfend wurde die Frage behandelt, was Kulturen gemeinsam haben, was sie unterscheidet und anhand welcher Kriterien und Dimensionen Kulturen im globalen Maßstab miteinander verglichen werden können. Mit Blick auf das Konfliktpotential, das interkulturelle Begegnungssituationen in sich tragen, wurde des Weiteren der Einfluss von Vorurteilen, stereotyper Wahrnehmung und Ethnozentrismus diskutiert.

In Modul 2 wurden in einer kurzen Einführung didaktische Ansätze interkulturellen Lernens vorgestellt. Im Zentrum stand jedoch die Vermittlung praktischer und alltagsnaher Anregungen für den Unterricht. So wurden bewährte Methoden wie interkulturelle Spiele, Simulationen, Fallbeispiele, Kulturerkundungen oder Selbstreflexionsübungen gemeinsam erprobt und deren Anwendbarkeit im Unterricht diskutiert.

Artikel- und Seminarverweise zum Thema “Interkulturelle Bildung und Diversity”

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