Interkulturelles Training Arabische Welt
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Interkulturelles Training Arabische Welt

IKUD® Seminare schult das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW): Interkulturelles Training Arabische Welt

Im Dezember 2016 führte IKUD® Seminare ein kulturspezifisches Training Arabische Welt für das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) durch. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland und setzt sich für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ein. Mit dem Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge zu verbessern, gehört auch die Frage, wie die Integration von Geflüchteten gelingen kann, zum Portfolio des Instituts.

Die Zielgruppe des Trainings waren Mitarbeiter des IW Köln, die unter anderen im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) die ebenfalls vom BMWi geförderten Willkommenslotsen auf ihre Aufgabe vorbereiten.

Das KOFA schult Willkommenslotsen, welche kleine und mittlere Unternehmen zur betrieblichen Integration von Geflüchteten beraten. Willkommenslotsen informieren zu allen rechtlichen Fragen und unterstützen beim Aufbau einer gelungenen Willkommenskultur in den Unternehmen, die geflüchteten Menschen einen Arbeitseinstieg ermöglichen soll. Die Betriebe erhalten so neue, qualifizierte Fachkräfte, die zu einer kulturell diversen Belegschaft und allgemeinen Bereicherung beitragen.

Das Seminar vermittelte den Mitarbeitern des IW hilfreiche Inputs und Tools für ihre interkulturelle Arbeit, die gerade für die Arbeit mit den Willkommenslotsen hoch relevant ist. Gerade im derzeitigen Flüchtlingskontext gilt es, zahlreiche Menschen aus den arabischen Ländern in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren. Das Training über die arabische Welt zielte auf den Abbau stereotyper Annahmen im deutsch-arabischen Kontakt und die Entwicklung von Handlungsstrategien für den angemessenen, beiderseitigen Umgang. Im Mittelpunkt stand dabei der Umgang mit Interkulturalität im Arbeitskontext. Es wurden kulturelle Skripte wie Zeitmanagement, Religiosität oder Gastfreundschaft als mögliche Quellen für Missverständnisse behandelt und analysiert. Neben aktiven Übungen zur geschäftlichen und alltäglichen Kommunikation gehörten auch Geschlechterrollen zu den ausgewählten Themen. Was gibt es für Tabus, was könnte Konflikte schüren, wie gestaltet sich eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung? – diese und weitere Fragen standen im Fokus des Trainings.

So erhielten die Teilnehmenden eine umfassende Schulung für interkulturelle Begegnungen mit Menschen aus dem arabisch-islamischen Kulturraum, die sowohl inhaltlich als auch von der Arbeitsatmosphäre her bei allen sehr gut ankam und wertvolle Anreize für die zukünftige Arbeit bot.

Koordinatorin Kristina Stoewe hält fest: „Das zweitägige Training Arabische Welt hat uns sehr gute Einblicke in arabische Kultursysteme geliefert und zum Nachdenken angeregt. Neben der fachlichen Expertise der Referentin hat mir insbesondere die anwendungsbezogene Arbeit, z. B. mit Fallbeispielen, gefallen.“

Und auch die Teilnehmerin Svenja Jambo freut sich über die gelungene Schulung: „Das Training hat mir dabei geholfen, den kulturellen Hintergrund vieler Geflüchteter besser zu verstehen und möglichen Vorbehalten durch Unternehmen offen zu begegnen.“

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